Köln ist hipp, wenn man nicht genau hinschaut

Köln ist hipp, wenn man nicht genau hinschaut

Wohnen ist auch Mobilität, sagt der Chef des deutschen Instituts für Wirtschaft, Michael Hüther. Im Gespräch mit Peter Pauls und Michael Hirz vom Kölner Presseclub gehts u.a. um Inflation und Sozialpolitik. Die Politik ignoriere die demographische Alterung völlig, kritisiert er.

Sie finden uns in den gängigen Podcast-Apps:
(Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, Deezer, Amazon Music/Audible)


[post-views]

Eine andere Meinung ist keine Störung des Friedens

Eine andere Meinung ist keine Störung des Friedens – Warum Thomas Breuer Kölns mächtigstem Politiker die CDU-Führung streitig macht

Auf Parteitagen der Kölner Union muss mehr diskutiert werden, sagen CDU-Mitglieder: Wir wollen uns austauschen. Über Verkehrspolitik und Mobilität zum Beispiel. Die andere Meinung darf nicht als Störung des Friedens gelten. Presseclub-Vorstand Peter Pauls sprach mit Thomas Breuer über die Situation bei der Kölner CDU.

Sie finden uns in den gängigen Podcast-Apps:
(Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, Deezer, Amazon Music/Audible)




[post-views]

Verkehrswende – notwendig oder Schikane?

Kölner Ratsbündnis droht der Verlust von Achtung und Respekt- ein Gespräch mit Rebekka Müller (VOLT)

Um die Verkehrssituation und eine mögliche Verkehrswende geht es im neuen Perspektivwechsel. Peter Pauls (Kölner Presseclub) spricht mit Rebekka Müller (Volt). Zu viel Raum für Pkw, zu wenig für Rad und Fußgänger oder den ÖPNV, den öffentlichen Nahverkehr? Oder blanke Schikane für Pendler? Einigkeit herrscht, dass es am großen Plan fehlt.

Sie finden uns in den gängigen Podcast-Apps:
(Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, Deezer, Amazon Music/Audible)




[post-views]

Die süße Seite Kölns liegt still, der Schokoladen-Brunnen ist trocken

Die süße Seite Kölns liegt still – ein Gespräch mit Annette Imhoff, Chefin des Kölner Schokoladenmuseums

„Wir alle sind müde“, sagt die Chefin des Kölner Schokoladen-Museums.

Sie finden uns in den gängigen Podcast-Apps:
(Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, Deezer, Amazon Music/Audible)




[post-views]

Die Klimakrise schläft nicht!

Die Klimakrise schläft nicht! – ein Gespräch mit der Bonner OB Katja Dörner

Trotz Corona führt an der Verkehrswende kein Weg vorbei, sagt Bonns OB Katja Dörner (Grüne) im Gespräch mit dem Kölner Presseclub. Bis zum Jahr 2025 soll die Innenstadt autofrei sein. Sie wolle den Wandel per Dekret aus dem OB-Büro anordnen, erklärt die 45-jährige. „Im Gespräch werden wir unterschiedliche Lösungen entwickeln.“

Weitere Themen: die Metropolregion Rheinland und der gesellschaftliche Zusammenhalt.

Sie finden uns in den gängigen Podcast-Apps:
(Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, Deezer, Amazon Music/Audible)




[post-views]

Der FC gehört allen Kölnern!

Schwabe, das verstehst Du eh nicht – ein Gespräch mit FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle

Presseclub-Vorstand Peter Pauls im Gespräch mit FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle, der sagt: „In der Pandemie sind im Teamsport alle Verlierer.“ Er befürchtet Umsatzverluste von bis zu 30 Millionen Euro. Als Wehrle nach Köln kam, war er überrascht von der „unfassbaren Bedeutung“ des 1. FC, der gleich neben Dom und Karneval stehe. Demnächst könne man Spiele elektronisch auch aus der Warte von Stürmer oder Torhüter sehen, kündigte Wehrle an. Mit der Deutschen Telekom entwickele man ein Innovationskonzept.

ber: „Es gibt nichts Größeres als im Stadion unter 50.000 Menschen zu sein.“

Sie finden uns in den gängigen Podcast-Apps:
(Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, Deezer, Amazon Music/Audible)




[post-views]

Einladung zu einer besseren Zukunft

1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V. – ein Gespräch mit Andrei Kovacs

2021 jährt sich die erste urkundliche Erwähnung in einem Edikt Kaiser Konstantins, dass es hierzulande eine jüdische Gemeinde gab – und zwar, ja, in Köln. „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V.“ heißt ein eigens gegründeter Verein, der jetzt das Festjahr organisiert

Anlass genug, mit Andrei Kovacs zu sprechen. Der Musiker und Unternehmer ist als Geschäftsführer Cheforganisator des geplanten Veranstaltungsmarathons. Denn trotz dieser langen gemeinsamen deutsch-jüdischen Geschichte, die in eine Zeit reicht, als es zwar Köln, aber noch kein Deutschland gab, wissen wir immer noch sehr wenig voneinander

Ein Gespräch mit Michael Hirz

Sie finden uns in den gängigen Podcast-Apps:
(Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, Deezer, Amazon Music/Audible)




[post-views]

Düsseldorfs Wagenbauer Jacques Tilly beugt sich dem Corona-Virus

Die Narrenfreiheit endet, wo die Gesundheit beginnt – Düsseldorfs Wagenbauer Jacques Tilly beugt sich dem Corona-Virus

Bissig, frech, zuspitzend, frivol, mutig, hart an der Grenze zum guten Geschmack und manchmal auch drüber – Jacques Tilly und seine Wagen für den Düsseldorfer Rosenmontagszug lassen niemanden kalt. Auch international machen sie Schlagzeilen. Und das seit 37 Jahren!

Tillys Wagenhalle in der Düsseldorfer Merowingerstraße ist ein Hochsicherheitstrakt. Niemand darf sehen, was der Maestro ausheckt. Manche dieser prallen Kunstwerke entstehen erst kurz vor Rosenmontag, hochaktuelle gar in der Nacht davor. Brisant müssen die Themen sein, Einspruch durch Bedenkenträger sollen keine Chance haben. Nach dem Mord-Anschlag auf „Charlie Hebdo“ ätzte Tilly gegen Islamisten und stand unter Polizeischutz. Doch nun ist es still und stumm in der großen Werkstatt: Das Corona-Virus stellte den Profi-Spötter und sein Team ruhig.

„Die Narrenfreiheit endet, wo die Gesundheit des Nächsten beginnt“, sagte Jacques Tilly lapidar für unseren neuen Podcast. „Man kann auch mal aussetzen. Die Stimmung ist nicht nach Juppheidi, Heidewitzka und HalliGalli.“ Aber dann kam der Satiriker doch in Fahrt. Welche Themen ihn gereizt hätten? Öffentlich hatte der Künstler bereits einen Donald Trump als Kaiser Nero verkleidet, der statt Rom die US-Hauptstadt Washington in Brand setzt. Nun nannte Tilly in dichter Folge Themen, die für seine Wagen getaugt hätten. Der russische Dissident Nawalny und die mit ihm assoziierten Klobürsten-Proteste gehören dazu, Covidioten, obwohl die zum Fremdschämen seien, ebenso wie Querdenker und die Lage in den USA schlechthin.

Aber eigentlich, so Jacques Tilly weiter, sei es noch viel zu früh, sich festzulegen: „Wir bauen immer schnell, denn wir wollen aktuelle und frische Ware„. Das sei das Markenzeichen des Düsseldorfer Karnevals und seiner Wagen. Den ganzen Podcast mit Jacques Tilly finden Sie, wenn Sie klicken, hier https://koelner-presseclub.podigee.io/5-neue-episode

Dort erfahren Sie auch, was Tilly über die Kölner Idee eines Mini-Karnevalsumzugs denkt, was er zur vermeintlichen Konkurrenz mit der Nachbarstadt sagt, mit welchen Karnevalswagen er glaubt, zu weit gegangen zu sein, warum er es legitim findet, dass Kritiker ihn auch mal härter angehen und warum ihm beim Thema „Querdenker“ das Lachen im Hals stecken bleibt. Es wartet eine Plauderei mit einem schlagfertigen, nachdenklichen und erklärten Rheinländer auf Sie. Viel Vergnügen!

Warum macht ihr eigentlich „Podcasts“?, werde ich hin und wieder gefragt und was das sei. Ein Podcast ist eigentlich wie ein Radiogespräch, das jemand aufgenommen hat und das Sie sich – wann immer Sie wollen und nicht ein Sender es festlegt – über Ihr Handy anhören können. Eigentlich soll ein Podcast sogar mehr sein. Ein Gespräch wie in einer Kneipe, das Sie zufällig verfolgen, intim und manchmal sogar ungeschliffen. So hat es mir Tobias Schäfer erklärt, den Sie sicher schon im WDR gehört haben. Er produziert dieses Format für uns.

Wie Sie Podcasts hören? Den heutigen, indem Sie auf den Link weiter vorne im Text klicken. Das ist der kürzeste Weg. Wenn Sie aber auch mehr und zu anderen Themen hören wollen, sollten Sie eine der Apps von Spotify, Apple, Amazon, Deezer oder Google herunterladen. Sie können uns auch kostenlos „abonnieren“. Wenn unser nächster Podcast auf Sendung geht, erscheint auf Ihrem Handy-Bildschirm dann ein Hinweis.

In meinem früheren Leben als hauptberuflicher Journalist habe ich viel Zeit im Auto verbracht. Wenn ich der Nachrichtensendungen überdrüssig war, schaltete ich meinen MP3-Spieler ein und hörte mir aufgenommene Rundfunksendungen an, Features oder Dokumentationen, Hörspiele und auch Live-Konzerte. Aber ich musste vorher die Programmhinweise selber durchsuchen. Mit Podcasts ist das komfortabler: Sie machen praktisch ihr eigenes Programm, wenn Ihnen danach ist.

Ein Schlussgedanke zu Corona und der EU-Impfmisere. Wenn ich sonntags Brötchen hole, stehen die Menschen Schlange vor der Bäckerei. Und wenn der englische Premier Boris Johnson weiter vorne stünde, hätte er natürlich das Recht, seine Brötchen vor mir zu kaufen. So ist es auch mit dem Impfstoff. Die Länder, die Deutschland und die EU in Sachen Impfquote dramatisch abgehängt haben – Israel, Großbritannien und die USA – haben ihren Impfstoff Monate früher bestellt.

Guten Morgen Europa, möchte man sagen. Oder besser: Gute Nacht?

Sie finden uns in den gängigen Podcast-Apps:
(Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, Deezer, Amazon Music/Audible)




[post-views]

Silvester 2015 – als die Welt auf Köln schaute

Silvester 2015 – als die Welt auf Köln schaute

Vor rund fünf Jahren übernahm Jürgen Mathies ein Himmelfahrtskommando. Er wurde Polizeipräsident in Köln, auf das die Welt schaute nach der Silvesternacht 2015. Im Schatten des Doms sei die Willkommenspolitik von Kanzlerin Angela Merkel gescheitert, schrieb die New York Times. Jürgen Mathies musste nicht nur seine Polizei aufrichten, sondern einer ganzen, verunsicherten Stadt Halt geben. Wem sollte man glauben, nachdem die Polizei ursprünglich von einem „weitgehend friedlichen Silvester“ gesprochen hatte und in den folgenden Tagen rund 1200 Strafanzeigen eingingen.

In seiner ruhigen, integeren Art füllte der gebürtige Sauerländer das damals herrschende Führungsvakuum aus. Hunderte von Frauen seien auf dem zentralsten Platz Kölns vor den Augen der Polizei gedemütigt worden, sagte Alice Schwarzer damals im „Kölner Stadt-Anzeiger“ und bekannte im gleichen Atemzug, dass sie besser schlafe, seit Jürgen Mathies die Kölner Polizei führe.

In diesem Podcast schildert Mathies, der heute Staatssekretär im Düsseldorfer Innenministerium ist, die Silvesternacht 2015 und deren Folgen. Er berichtet von den Bürgerwehren, derer man erst nach massivem Polizei-Einsatz Herr wurde und sagt, warum er es für angemessen hielt, die Herkunftsländer der 290 Verdächtigen zu nennen, gegen die damals ermittelt wurde. Unseren dritten Podcast hören Sie auch in allen gängigen Podcast-Apps wie Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, Deezer, Amazon Music/Audible, Podimo.

Sie finden uns in den gängigen Podcast-Apps:
(Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, Deezer, Amazon Music/Audible)




[post-views]

Ein rheinischer Schamane und eine vergessliche Kölner Oberbürgermeisterin

Ein rheinischer Schamane und eine vergessliche Kölner Oberbürgermeisterin

Mit seinem digitalen „Wort zum Sonntag“ erreicht der Kölner Pfarrer Hans Mörtter bis zu 7000 Menschen. Nun hat er einen Gottesdienst-Streik ausgerufen, weil er sich mit seiner Kirche an der Seite der Kulturschaffenden, Gastronomen und all derer sieht, die durch den Lockdown nicht mehr wahrnehmbar sind.

Kürzlich war der streitbare Geistliche von der Lutherkirche auf der griechischen Insel Samos in einem Flüchtlingslager. Er habe das Ende der Welt gesehen, urteilt er und klagt an, dass man teilnahmslos Flüchtlinge im Mittelmeer ertrinken lässt, während Lebensrettung in der Corona-Bekämpfung an erster Stelle steht.

Hans Mörtter, dessen Gottesdienste Besucher aus ganz Köln und darüber hinaus finden, im Gespräch mit Presseclub-Vorstand Peter Pauls.

Sie finden uns in den gängigen Podcast-Apps:
(Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, Deezer, Amazon Music/Audible)




[post-views]